Die Übernahme einer

Hausarztpraxis im ländlichen Raum

kann nicht nur den neuen Arzt, sondern auch den unterstützenden Architekten vor interessante Herausforderungen stellen. Ein bestehendes Gebäude dass sich sehr stark am ländlichen Raum orientiert. Ein seit langen Jahren ansässiger Arzt der sein Lebenswerk weitergeben muss. Eine junge Ärztin die mit frischem Schwung ans Werk gehen will, ohne dabei die bestehende Klientel zu sehr zu verschrecken. Das Ganze gewürzt mit einem geringen Budget, dass keine großen Sprünge bzw. bauliche Eingriffe erlaubt.

Lange erfolgreiche Praxisjahre des Vorgängers machten vor allem eines erforderlich: Eine umfangreiche

Entrümpelung.

Das graue Band endet visuell im neuen Anmeldungsmöbel welches den Patient*innen einen freundlichen

Empfang

bereitet.

Der

Blick

aus dem Wartezimmer ist zur Anrufung von göttlichem Beistand geeignet.

Im

Sprechzimmer

erwartet Patient*innen nicht nur Professionalität, sondern vor allem auch eine angenehme Atmosphäre.

Das durchgängige

graphische Konzept

funktioniert als Logo, zur Orientierung und zur Information der Patient*innen.

Bauliche Veränderungen wurden am

Bestandsgebäude

weder innen noch außen vorgenommen.